
1 Bund Mönchsbart
Zitronenzesten
Knoblauch
Olivenöl
Garnelen
Knoblauch
1 Chilischote
1 Stück Zimt
1 Sternanis
2 Kapseln Kardamom
1 Vanilleschote
Zubereitung:
Den Mönchsbart putzen, also waschen und die roten Wurzeln abschneiden und darauf achten, daß die Spitzen noch intakt sind, ggfs etwas kürzen. Bei meinem Möchsbart war soviel italienische Erde dran, dass ich da glatt wahlberechtigt wäre. Den Mönchsbart in einer Pfanne mit etwas Olivenöl und Knoblauch schwenken, Zitronenzesten darüber geben, durchmischen. Der Mönchsbart soll noch quietschen, wenn man draufbeißt, dann bleibt das vermeintliche Meeraroma besser erhalten. Den Mönchsbart als Nest auf einem Teller drapieren.
Die Garnelen waschen und ggfs säubern. Aus einer Vanilleschote das Mark auskratzen. Die Chilischote entkernen und in feine Ringe schneiden. Die Garnelen in einer Pfanne mit einem Stück Zimt, zwei Kapseln Kardamom, einem Sternanis, der ausgekratzten Vanilleschote und den Chiliringen in Olivenöl anbraten, das Vanillemark darübergeben. Die Garnelen schwenken, bis sie Farbe annehmen.
Wenn die Garnelen gar sind, diese als "Eier" in Mönchsbart Osternest betten.
Frühling, mehr Meer, wobei der Meergeschmack in erster Linie im Mönchsbart steckt; die Garnelen sind an allen Gewürzen vorbeigeschwoft, mmmmmmh - fummp, ach probiert selbst, ich fands grandios.
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